Die Legende der Drachenritter 08
Beschreibung
Niemand weiß, woher die Drachen kommen. Aber ihre bloße Gegenwart
verändert buchstäblich die Welt. In ihrer Umgebung verödet das Land und
verwandeln sich Tiere und Menschen in Monster. Jungfrauen sind die einzigen, die
von der unheilvollen Seuche verschont werden. Sie sind die einzigen, die sich
den Drachen nähern und sie töten können. So entstand der Orden der
Drachenritter, eine legendäre Truppe junger Frauen, ausgebildet an allen Waffen,
verwegen, mutig und tödlich, nicht nur für Drachen. Eine verschworene
Gemeinschaft, die die ihren mit allen Mitteln schützt. Und deren größter Feind
die Liebe ist? Ange sind ein äußerst produktives Autorenteam, das unzählige
Rollenspiele zu den unterschiedlichsten Themen entwickelt hat. Zu ihren
bevorzugten Genres gehören zweifelsohne die urbane Phantastik mit In Nomine
Satanis und die Heroic Fantasy mit Bloodlust und Légendes des Contrées Oubliées
(Zeit der Asche). Lange Zeit arbeiteten sie in der Redaktion von Casus Belli,
dem ersten Rollenspiel-Magazin, und waren Chefredakteure des Magazins Plasma.
Unter dem Pseudonym G.Elton Ranne haben sie etliche fantastische und SF-Romane
herausgebracht. Im Comicbereich arbeiten Ange unter anderem mit Alberto Varanda,
Alain Janolle, Christian Paty, Phil Castaza, Régis Donsimoni, Sébastien Goethals
und Philippe Xavier. Mit letzterem entstanden die Bände 2 bis 4 der Heroic
Fantasy-Saga »Verlorenes Paradies«. Gemeinsam mit Pierre Alary haben sie die
Serie »Belladonna« geschaffen. Sylvain Guinebaud wird am 11. Mai 1973 in
Boulogne-Billancourt geboren. Während seines Studiums der Bildenden Kunst in
Paris macht er Bekanntschaft mit Stéphane Collignon und Fabrice Druet, die zu
der Zeit bereits Comics zeichnen. Später ermöglicht ihm eine weitere Begegnung,
seine Ambitionen als Comiczeichner in die Tat umzusetzen: mit dem Szenaristen
Froideval bringt er das Album »Harkhanges« heraus, das 2002 bei Albin Michel
erschien. Seine Einflusse und Inspirationsquellen sind Jeffrey Jones, J.
Buscema, Frazetta, Harold Foster, B. Writhson, M. Mignola, Bisley, Tex Avery,
Franquin, Olivier Vatine, Mathieu Lauffray, A. Alice, J. Guarnido, F. Druet und
viele andere. Er hegt eine große Bewunderung für Moebius/Giraud, Tardi, Boucq,
B.Froud, Gustave Doré, Klimt, Mucha und ganz besonders für Hugo Pratt. Mit
seinem zweiten Album löst er Philippe Briones bei der Serie »Die Legende der
Drachenritter« (Band 3) ab, das von Ange getextet wurde und bei Soleil (in
Deutsch bei Splitter) erschien. Gemeinsam mit Ange hat er des Weiteren die Serie
»La Porte des Mondes« gezeichnet, die ebenfalls bei Soleil erschien. Fabrice
Meddour schreibt sich, nach einer klassischen Schulausbildung, am Institut
Audiovisuel von Orléans ein, das er vier Jahre später mit einem Diplom verlässt.
Nach anfänglichen Ambitionen im Trickfilmbereich wendet er sich schnell dem
Comic zu. Nach einer ersten Kurzgeschichte über den Teufel, die in »les Récits«
erscheint, beginnt er seine erste große Serie »Hispañola«, die vier Bände
umfasst und bei Vent d?Ouest erschien. Dank der im Magazin Golem 1998
abgedruckten und unvollendeten Geschichte L?Anticycle« kann er dem Verlag Soleil
die SF-Serie »Le Temps des Cendres« anbieten. Drei Alben später beginnt er die
Serie »Enwin« (Soleil), die beweist, dass Fabrice Meddour sein Handwerk über das
Fantasy-Genre hinaus beherrscht. Nachdem er seine letzte Serie »Gilles le Carpe«
(Soleil) zunächst auf Eis legt, kehrt der talentierte Autor zurück zum Vent
d?Ouest Verlag, um dort die vielversprechende Fantasyserie Ganarah
herauszubringen.